Im Kontext des Taxi-Leasings bezeichnet die Abschreibung die systematische Verteilung der Kosten eines Taxis über seine Nutzungsdauer. Sie stellt einen anerkannten Kostenfaktor in der Buchführung dar. Der Wertverlust, der durch den Gebrauch, Alterung, technischen Fortschritt oder andere Faktoren entsteht, wird durch die Abschreibung erfasst und in regelmäßigen Zeitintervallen als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht.
Die Abschreibung beginnt, wenn das Taxi zum ersten Mal genutzt wird und endet, wenn es vollständig abgeschrieben ist, also wenn die Anschaffungs- oder Herstellungskosten vollständig als Aufwand erfasst wurden. Die Dauer der Abschreibung hängt von der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des Taxis ab, die durch gesetzliche Vorschriften oder Erfahrungswerte bestimmt wird.
Es gibt verschiedene Methoden der Abschreibung, die in der Praxis des Taxi-Leasings Anwendung finden können. Die lineare Abschreibung ist die einfachste und am häufigsten angewandte Methode. Sie verteilt die Anschaffungs- oder Herstellungskosten gleichmäßig über die Nutzungsdauer. Bei der degressiven Abschreibung hingegen sind die Abschreibungsbeträge in den ersten Jahren höher und nehmen im Laufe der Zeit ab.
Die Abschreibung ist ein wichtiger Aspekt des Taxi-Leasings, da sie die tatsächliche Nutzung des Taxis und den damit verbundenen Wertverlust finanziell abbildet. Sie trägt dazu bei, die Kosten des Taxis realistisch zu erfassen und zu kontrollieren, und ist ein wesentlicher Bestandteil der Kalkulation des Leasingpreises.