Eigenkapital-Leasing, auch bekannt als Equity Leasing, ist eine Art von Leasingvertrag, bei dem der Leasingnehmer, in diesem Fall ein Taxiunternehmen, das Fahrzeug nicht nur für einen festgelegten Zeitraum mietet, sondern auch einen Teil des Fahrzeugwerts als Eigenkapital einbringt. Dieses Modell kann für Taxiunternehmen besonders attraktiv sein, da es eine kosteneffiziente Möglichkeit bietet, auf aktuelle oder spezialisierte Fahrzeugmodelle zuzugreifen, ohne die gesamten Anschaffungskosten tragen zu müssen.
Im Rahmen eines Eigenkapital-Leasingvertrags zahlt das Taxiunternehmen in der Regel einen bestimmten Prozentsatz des Fahrzeugwerts als Anzahlung. Diese Anzahlung wird als Eigenkapital betrachtet, das auf den Gesamtwert des Fahrzeugs angerechnet wird. Während der Laufzeit des Leasingvertrags zahlt das Taxiunternehmen monatliche Leasingraten, die auf dem Restwert des Fahrzeugs basieren, also dem Fahrzeugwert abzüglich des eingezahlten Eigenkapitals.
Am Ende des Leasingvertrags hat das Taxiunternehmen die Möglichkeit, das Fahrzeug zu einem vorher festgelegten Restwert zu kaufen, der in der Regel niedriger ist als der Marktwert des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Leasingendes. Alternativ kann das Taxiunternehmen den Leasingvertrag verlängern oder das Fahrzeug zurückgeben. In jedem Fall bietet das Eigenkapital-Leasing eine flexible, kosteneffiziente Möglichkeit für Taxiunternehmen, ihren Fuhrpark zu verwalten und zu aktualisieren.