„Leasing-Franchise“ ist ein Begriff, der in der Taxi-Leasing-Branche häufig verwendet wird. Er bezieht sich auf ein Geschäftsmodell, bei dem ein Franchisegeber (oft ein großes Taxiunternehmen oder eine Leasinggesellschaft) Fahrzeuge an Franchisenehmer (meist einzelne Taxifahrer oder kleinere Taxiunternehmen) vermietet. Der Hauptvorteil dieses Modells besteht darin, dass der Franchisenehmer Zugang zu einem Fahrzeug erhält, ohne die anfänglichen Kosten tragen zu müssen, die mit dem Kauf eines Taxis verbunden sind.
In der Regel umfasst ein Leasing-Franchise-Vertrag auch die Wartung und Reparatur des Fahrzeugs, was die Betriebskosten für den Franchisenehmer weiter reduziert. Darüber hinaus kann der Franchisegeber oft auch Unterstützung in Form von Schulungen, Marketing und betrieblicher Beratung bieten, um den Erfolg des Franchisenehmers zu gewährleisten.
Ein Leasing-Franchise ist somit eine attraktive Option für Personen, die ein Taxiunternehmen gründen oder erweitern möchten, ohne eine große Anfangsinvestition tätigen zu müssen. Es ermöglicht auch eine größere Flexibilität, da der Franchisenehmer das Fahrzeug bei Bedarf wechseln oder zurückgeben kann, anstatt es zu besitzen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Leasing-Franchise auch Verpflichtungen mit sich bringt. Der Franchisenehmer muss in der Regel regelmäßige Leasingzahlungen leisten und bestimmte Betriebsstandards einhalten, die vom Franchisegeber festgelegt werden. Daher ist es wichtig, die Bedingungen des Leasing-Franchise-Vertrags sorgfältig zu prüfen, bevor eine Vereinbarung getroffen wird.