Teilamortisationsvertrag

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Ein Teilamortisationsvertrag ist ein spezieller Vertrags-Typ, der häufig im Kontext von Taxi-Leasing verwendet wird. Grundlegend handelt es sich bei dieser Vertragsform um eine Vereinbarung zwischen dem Leasinggeber, also demjenigen, der das Taxi zur Verfügung stellt, und dem Leasingnehmer, typischerweise dem Taxiunternehmen oder dem Taxifahrer. Bei einem Teilamortisationsvertrag wird die vollständige Amortisation des Leasingobjekts – in diesem Fall des Taxis – jedoch nicht vollständig über die Leasingraten abgedeckt.

Im Gegensatz zu einem Vollamortisationsvertrag, bei dem das Leasingobjekt über die Laufzeit des Vertrags vollständig bezahlt wird, bleibt bei einem Teilamortisationsvertrag am Ende der Laufzeit ein sogenannter Restwert offen. Dieser Restwert muss vom Leasingnehmer entweder durch eine Schlussrate beglichen oder durch die Rückgabe des Leasingobjekts ausgeglichen werden. In einigen Fällen kann es auch vereinbart werden, dass das Leasingobjekt zu einem vorher festgelegten Preis vom Leasingnehmer gekauft wird.

Der Teilamortisationsvertrag bietet sowohl für den Leasinggeber als auch für den Leasingnehmer einige Vorteile. So kann der Leasingnehmer durch die geringeren Leasingraten seine Liquidität schonen und hat am Ende der Laufzeit verschiedene Optionen zur Begleichung des Restwerts. Für den Leasinggeber verringert sich das Risiko eines Zahlungsausfalls, da ein Teil des Fahrzeugwerts über die gesamte Laufzeit des Vertrags hinweg erhalten bleibt.